Von einer Kolonie zur Anderen

Bekannt als die letzte und älteste Kolonie Europas in Asien, hat Macau heute etwa 500.00 Einwohner. Die Stadt ist aber eher dafür berüchtigt, das Las Vegas Asiens zu sein. Mitlerweile befinden sich unzählige Casinos und Hotels auf der 28 km² großen Inseln um die, wahrscheinlich in den Genen angelagerte Spielsucht der Asiaten zu befriedigen. Am Zoll erkennt man auch gleich, dass die meisten Besucher aus Hong Kong kommen, die mehr als 50% der Warteschlange ausmachen. Die meisten Casinos schicken auch kostenfreie Shuttlebusse zu dem Flughäfen und Schiffanlegestellen um ihre potentiellen Einnahmen zu sichern, spricht die Zockerfreunde abzuholen. Ausser dem Casinos die eigentlich nur bei Nacht sehenswert sind, hat die Stadt aber noch wesentlich mehr zu bieten. Die alten Ruinen sowie die im europäischen Stil angeleget Altstadt zeigen deutliche Einflüsse der Kolonialzeit der Portugisen. Im Gegensatz zu der Hong Kong Bevölkerung sehen Macauer/innen (keine Ahnungen wie man sie nun richtig bezeichnen soll) weniger chinesisch aus um nicht zu sagen, sie sehen besser aus. Vor allem die Frauen :)