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Friday, December 14, 2007

Weihnachtsstimmung




Guangdong Ausflug

Nachdem alle Prüfungen vollbracht wurden, habe ich einpaar Tage in Guangzhou verbracht. Die Stadt ist im Deutschen auch als Canton bekannt, jaaa es ist die Gegend wo das ganze leckere Essen herkommt die wir aus den etlichen China Restaurants kennen. Im Rahmen unseres Programmes "roots" :-) haben wir versucht das Haus der Großeltern der chinesischstämmigen Amerikanerin Kelly Lee zu finde, die 1898 geboren wurden. Nacht etlichen Anläufen und Befragungen von Jung und Alt haben wir dann feststellen müssen, dass das Dorf nicht mehr existiert bzw. es nun anders heisst, keiner aber so richtig weiss wie es heisst und wo es sich befindet. Wie aus heiterem Himmel und durch purer Zufall fanden wir dann einen alten Herren der die Familie noch kannte. Er war dann auch so freundlich und begleitete uns bis in die Siedlung aus der Kellys Großeltern stammen. Ein abgelegenes Nest am Ende der Welt wo es nur einen Feld-/Schotterweg gibt, die Hühner und Hunde noch auf den Straßen rumrennen und man das Wasser noch aus einem Brunnen holt. Erlebnisreich, erlebnisreich...

Monday, December 3, 2007

final exams @ 26°C outside in december







Es ist mal wieder an der Zeit euch ein wenig auf dem Laufenden zu halten. Seit meinem Geburtstag ist nicht wirklich viel passiert, das Semester neigt sich so langsam aber sicher dem Ende zu und die Kurse verlaufen auch nur noch schleppend, eigentlich nicht anders als in Deutschland. Von den knapp 400 Studenten die hier zu Beginn des Semesters angetreten sind werden etwa 300 die Uni verlassen, dafür kommen etwa 100 dazu was unsere Zahl an Exchange Students auf 200 reduziert. Das erste Semester ging so schnell vorbei, 3 ganze Monate... Die meisten Leute werde ich wohl nie wieder sehen, i feel sad... Bis zum offiziellen Ende des Semesters am 21.12 ist aber noch ein weing Zeit um die eine oder andere Party zu veranstallten :-) gesagt, getan und so haben wir in der vergangenen Woche auch richtig krachen lassen. Die meisten von uns werden das sicherlich wieder bereuen, da die final exams diese Woche und nächste Woche anstehen. Eine habe ich schon hinter mir und versuche mich für die nächste am morgigen Tag zu motivieren, leichter gesagt als getan... dafür bin ich am Donnerstag durch und muss noch eine Hausarbeit schreiben, dann habe ich endgültig Ruhe und kann mich den schönen Seiten des Lebens wittmen :-)

2. Dezember und es sind noch sonnige 26°C ich laufe immer noch in kurzen Sachen und flip flops auf dem Campus herum... ach wie vermisse ich das wetter in deutschland............. not!

Tuesday, November 20, 2007

Ich kann auch ohne Alkohol lustig sein, ABER SICHER IST SICHER !!!






So oder ähnlich könnte man Allen bezeichnen, chinesischstämmiger Kanadier der hier in Hong Kong als Exchange Student Physical Education studiert. An meinem 25. Geburtstag lud ich paar Leuten ein mit denen ich hier meistens rumhänge um eine gemütliche Runde zu machen und soviel Bier wie nur möglich zu verdrücken. Ein ganz normaler Abend wie man es aus den etlichen WGs aus Deutschland kennt sollte man meinen. Bis Allen kam und nach einer halben Dose Bier betrunken war, anfing mit Sachen um sich zu schmeissen und gequirlte Entenkacke zu erzählen... billiger kann man sich wohl nicht betrinken. Die Hemmschwelle scheint bei den meisten Asiaten recht niedrig zu sein

Ms. Victoria's Secret






Kaum zu glauben aber wahr, ich habe seit 3 Wochen nicht einen halben Fuss in einen Club oder Disco gesetzt, die Türsteher in Lan Kwai Fong vermissen mich schon bestimmt :-) Irgendwann muss man auch mal anfangen zu lernen. Diese Woche habe ich auch die Ergebnisse für meine midterms zurückbekommen. Alles "A" eine "1" würde man in Deutschland sagen... meine Presentation die mich 10 Seiten Ausarbeitung und etliche Nerven gekostet hat, was an der Unfähigkeit meiner Groupmates lag, wurde ebenfalls mit einem "A" benotet. Im großen und ganzen hat es sich gelohnt zu lernen und langweilig ist es mir auf dem Campus dank Ms. Victoria's Secret auch nicht geworden :-) Samantha Jessica Wong, kommt aus Seattle und ist nicht gerade die typische Amerikanerin aus dem mittleren Westen, spricht fließend Cantonesisch was mir unheimlich dabei hilft meine zur Rostkrusten verkommenen Cantonesischkenntnisse aufzubessern. Ich fühle mich in Hong Kong mittlerweile richtig heimisch und habe fast das Gefühl, dass ich nie irgendwo anders gelebt habe. Eine Krafttrainingsgruppe habe ich auch gefunden, mit denen ich mich jeden Tag um 18 Uhr im University Gym treffe. Mein Leben ist somit sehr geordnet wie ihr sehen könnt :)

21. November 2007 - 15:35 Orszeit Hong Kong - 26°C, strahlender Sonnenschein

Thursday, November 8, 2007

Ein Stück Heimat...











Das jährlich stattfindende Oktoberfest im "Marco Polo Hong Kong Hotel" läd auch dieses Jahr wieder ein Löwenbräu und Schweinshaxe zu konsumieren. Und so machten wir uns mit knapp 60 Studenten und Lehrern des German Language Centers auf den Chinesen ein wenig deutsche Kultur beizubringen *hüstl* Diese beschränkte sich auf das Konsumieren von Alkohol und diversen folklorischen Essen à la Nürnberger Rostbraten, Schweinshaxe oder Weisswurst. Für mich war das Essen eine sehr willkommenden Abwechslung, da ich das Campusessen und auch generell von Hong Kongs Küche die Nase voll habe.
Das Mainevent war natürlich die "Notenhobler" die extra aus Deutschland eingeflogen wurden um Kirmesstimmung zu verbreiten.
Achja... ich habe alle midterms hinter mir gebracht und habe jetzt wieder ein wenig mehr Zeit um mich anderen Sachen zu widmen. Das Wetter hier ist nach wie vor traumhaft, ich bin gestern Nacht gegen 4 Uhr morgens noch mit einer Amerikanerin in den Pool gesprungen, was man nach literweisen Konsum von Löwenbräu nicht so alles macht....

Thursday, November 1, 2007

Halloween Boat Bash











... war der Titel unsere Helloweenparty dieses Jahr. Die Idee sich 2 Bote zu mieten und damit im Hafen von Hong Kong zu cruisen ist schon nicht schlecht, zumal auch noch ein einer Weltstadt wie Hong Kong :-) Wir hatten jedenfalls eine Menge Spass und nüchtern ist auch keiner von den 92 Leuten vom Bord gegangen. Einige Alkoholleichen, die es mal wieder übertreiben mussten um anschließend von der Ambulanz abgeholt zu werden, haben natürlich auch nicht gefehlt. Wir hatten somit alles was eine gute Party ausmacht.