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Sunday, September 2, 2007

Woche I






Die ersten 7 Tagen habe ich erfolgreich hinter mich gebracht und es ist Zeit ein wenig ausführlicher zu berichten.

CUHK:

The Chinese University of Hong Kong, heisst die Uni. Der Campus der Uni verteilt sich auf mehreren Hügeln bei einer Größe von 184ha ist das Ablaufen gar nicht so einfach. Es gibt ein Shuttlebussystem welches die Studenten und Bedienstete transportiert. Ausser den „normalen“ Ausstattungen einer Uni wie Rechenzentrum, Bibliotheken ect. Besitzt die CUHK ein eigenes Krankenhaus, das Price of Wales Hospital, eine Wetterstation, ein Stadion sowie eine olympiasize Schwimmbahn, etliche Sportplätze und Turnhallen, eine Metrostation die direckt auf dem Campus führt, einen Supermarkt sammt Spätshop der hungrige aber meist durstige Studenten mit Flüssignahrung in Form von Bier versorgt sowie eine Bank.

Hong Kong:

Es gibt wohl etliche Städte, die sich the city of lights nennen aber ich glaube nicht, dass es eine andere Stadt gibt die diesen Namen mehr verdienen würde als Hong Kong. Der Stromverbrauch ist hier wohl gigantisch aber was solls, man hats ja hier in China. Die Stadt ist doch sehr westlich geprägt, die Straßen sind wirklich sehr sehr sauber für eine Großstadt. Überall prangen Schilder von Sachen die man nicht machen darf und was es für Strafen dafür geben würde, in Deutschland würde man wohl dagegen auf die Barikaden gehen aber hier scheint man es zu akzeptieren, wie sonst soll man die über 7 mio. Registrierten Menschen auf engsten Raume ein geordnetes Zusammenleben ermöglichen. Es gibt riesige Einkaufszentren mit allen Möglichen Schnick Schnack die man gebrauchen oder auch nicht gebrauchen kann. Die meisten Leute sprechen mehr oder weniger gut Englisch, man kommt damit aber doch recht weit und wenn nicht, dann helfen immer noch Gestigen und Mimiken. Die Supermärkte unterscheiden sich eigentlich gar nicht von unseren, es gibt nur reichlich mehr angebote an frischer Nahrung. Eine frischgegrillte Ente kann man sich auch für 10€ hier einpacken lassen und mit nach Hause nehmen. Allgemein mangelt es hier nicht an Essen, es gibt aller 5m ein Restaurant oder eine Fressbude, wo man ganz schnell was verschlingen kann oder einfach nur mal eine Suppe ausschlürft. Billig ist es hier nicht wirklich, für 1l Milch muss ich zum Beispiel 2,50€ zahlen, NEIN ICH HABE MICH NICHT VERTIPPT 2,50€ FÜR 1L MILCH!!! Generell scheinen Milchprodukte hier viel teurer zu sein als anderswo, Importsachen sind hier extrem teuer. Der Konsum der Hong Kong Chinesen scheint auch gigantisch zu sein, da können wir uns aus Deutschland eine scheibe abschneiden. Man sieht hier überall Leute telefonieren und das rund um die Uhr, selbst nachts um 1 sieht man in der Metro immer noch reichlich Personen, die mit dem Handy am Ohr kleben und dabei fast einschlafen. Jeder 4te hat sowas wie ein Gameboy mitdem man in der Metro und auch unterwegs spielen kann um nicht gelangweilt zu sein. Diejenigen die sich keins leisten können, pennen einfach in der Metro. Bin wirklich gespannt ob es eine Statistik gibt wie viele Leute den Ausstieg verpassen, weil sie in der Metro schlafen. Nach Sonnenuntergang ist die Stadt ein einziges Lichtermeer, ein Ende scheint es nicht zu geben, soweit das Auge reicht.



Mein Leben in HK und an der CUHK:

Nach einer Woche „Orientation“ bin ich am Freitag in meine feste Bleibe für das nächste Jahr gezogen. Ich teile ein maximal 12m² großes Zimmer mit einem Mainlandchinesen, jeder von uns bekommt von der Uni ein Schreibtisch, ein Bett und ein Schrank gestellt für mehr reicht hier der Platz nicht. Das Studentenwohnheim hat ein eigenes Fitnesstudio, ein Basketballfeld, ein Squashfield und ein Tischtennisraum. Eine eigene Katine und ein in der Lobby stationierter Spätshop wo man auch wieder alle Möglichen Sachen kaufen kann. In der Lobby gibt es auch einen riesigen Fernseher inklusive 4 Sitzreihen, eine Art Minikino. Mein Roommate heisst Sun, kommt irgendwo aus der Mitte von China und spricht wirklich sehr gut Englisch. Andere Ausstauschstudenten hatten weniger Glück mit ihren Roommmates :-) Sun studiert Maschinenbau und ist geschätzte 1,60m groß, sehr sehr hilfsbereit und ein lustiger Typ. Wir haben in jeder Etage eine Gemeinschaftsküche sowie Sanitärräume. Das einzige was hier ein wenigstört sind die auf chinesische Größe angepassten Sachen. 2 Europäer passen auf 3 Bussitze, Waschbecken und Pissoirs sind auf Kniehöhe, ich und die meisten anderen Austauschstundenten passen nicht in die mit Trennwänden eingeräumten Pissoirs rein, wir müssen uns immer ein wenig seitlich drehen um reinzukommen :-) die Duschräume sind auf „halbe Hemden“ angepasst, mein Bett ist ganze 60cm breit. Der Mensch ist ein Gewöhnungstier :-)
Morgen habe ich schon den ersten Kurs und noch jede Menge Papierkram zu erledigen.
Good night good fight!

2 comments:

Anonymous said...

wo ist denn die Füllung des BHs vom vorletzten Bild?

Grüße aus dem kalten und nassen Hannover

Matthias

Anonymous said...

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